2008/10/30
"da vorne" ist eben nicht total egal
Wuuuuuhhhhhhhh, lange nicht gehört. Und lange nicht in Echt gesehen. The Eternal Afflict - vormals als Romantic Affliction unterwegs, aus der Zeit stammt auch "Visions".
puttin' some soul in da ride
Es herrscht ja gerade ein absoluter Overload an Bike-Videos, viele sehr gut produzierte mit dicken Beats oder Gitarren drunter. Endlich mal eins mit Soul. Also, ich meine mit genau dem was es wirklich ist. Nämlich nicht nur der ganze Jazz.
It's bout da flow. And love.
ウィリーばっか!! from ryo ubota on Vimeo.
music by The Stylistics - Can't Give You Anything but My Love
It's bout da flow. And love.
ウィリーばっか!! from ryo ubota on Vimeo.
music by The Stylistics - Can't Give You Anything but My Love
2008/10/28
konsequent
Wenn ein Mensch sich entscheidet, einen anderen Menschen wegzuwerfen, sollte er wenigstens so stark sein, nun Unerträgliches - weil ehemals Verbindendes - selbst zu entsorgen.
2008/10/27
Ohrenspagat
Man muss sich nur trauen. Und darf nicht auf die Unkenrufe hören. Dann bekommt man auch den Ohrenspagat hin. Wie letzten Samstag. Eine schon sehr lange bei mir rumstehende Konzertkarte gewährte mir am Samstagabend Eintritt in den Columbia-Club (Ja die Karten stehen bei mir - im Regal. Ich möchte nicht, dass es mir wie einer Freundin ergeht, der drei Tage nach einem Offspring-Konzert das dazugehörige Ticket an der Pinnwand ins Auge sprang.) Klar - alles schwarz ringsrum. Dunkeltarn mit ein paar Lack- und Spitzetupfern in rot, pink, weiss, blau oder gelb. Und ein DVD-Player mit Schluckauf. Der projizierte nämlich eine ganze Weile einen Film als visuelles Intro. "Operation Zeitsturm", beim WGT schon gezeigt und ab 2009 erhältlich. Nun denn, es wurde Zeit für Musik. Und ... kawumm ... gings ab. Ich war neugierig auf die Band, ihre Art Konzerte zu gestalten, die Show und alles Dazugehörige. Und wurde nicht enttäuscht. Wenn Du zu viert eine gute Show abliefern willst, muss ein deutlicher Teil in geordneten Bahnen ablaufen - wieviel Platz da für spontanes "Spielen" bleibt ist klar. Aber auch das war absolut okay. Denn der Band lag was am Publikum. Und sowas imponiert mir. Kein stupides Runtergeschrubbe einer festen Setlist. Alte und neue Sachen gut gemischt, kleine Wortspielereien und letztlich sogar mehr Statement zu unserer transparent gewordenen Welt als es Dr.Motte je hinbekommen wird.
Nach etwa zwei Stunden, einem Outfitwechsel von Lack/Uniform auf Petticoat bei den Damen, Wunderkerzenfeuer und Riesenluftballons gabs dann die Zugaben gleich so. Und danach nochmal extra.
Welle:Erdball - Ich bin aus Plastik!
Nie genug Hochzeiten. Deshalb mit der Platte ("Horizonterweiterungen" - Ltd. Ed. mit Shirt und Autogrammposter... yeahhh) unterm Arm auf dem Weg zum nächsten Höhepunkt der Nacht. Die Atzen ausm Kiez hatten geladen. Ins Lovelite. Und es war klar, das es voll werden würde - obervoll & tropisch schwülwarm. Beste Vorraussetzungen für ein Pils. Und die Pilskills. Jungs, ihr seid verdammt gut. Ihr macht gute Laune und das mit Anspruch. Die Scheiben sind richtig lecker. Für den Sound in der kleinen Bude konnte auch Hauke recht wenig tun. Und das die Stücke alle ein bissl auf Partytauglichkeit getrimmt waren ist okay - solange die Platten weiterhin so smooth bleiben. Hat jedenfalls gefallen und kann hier gleich nochmal wiederholt werden (Ich würde ja zu gerne die Leberschadencrew mal wieder sehen - aber der Tresor ist halt ne derbe Konkurrenz an dem Abend).
Pilskills - Jacke
Nach noch ein paar Stunden feinster Turntableware war es dann auch Zeit fürdie letzte Hochzeitden Geburtstag einer Freundin. Mit soviel leckeren Sachen, dass die geschenkte Stunde noch ausgiebigst befeiert werden konnte. Und das mit den Hochzeiten hab ich jetzt ganz gut drauf.
Nach etwa zwei Stunden, einem Outfitwechsel von Lack/Uniform auf Petticoat bei den Damen, Wunderkerzenfeuer und Riesenluftballons gabs dann die Zugaben gleich so. Und danach nochmal extra.
Welle:Erdball - Ich bin aus Plastik!
Nie genug Hochzeiten. Deshalb mit der Platte ("Horizonterweiterungen" - Ltd. Ed. mit Shirt und Autogrammposter... yeahhh) unterm Arm auf dem Weg zum nächsten Höhepunkt der Nacht. Die Atzen ausm Kiez hatten geladen. Ins Lovelite. Und es war klar, das es voll werden würde - obervoll & tropisch schwülwarm. Beste Vorraussetzungen für ein Pils. Und die Pilskills. Jungs, ihr seid verdammt gut. Ihr macht gute Laune und das mit Anspruch. Die Scheiben sind richtig lecker. Für den Sound in der kleinen Bude konnte auch Hauke recht wenig tun. Und das die Stücke alle ein bissl auf Partytauglichkeit getrimmt waren ist okay - solange die Platten weiterhin so smooth bleiben. Hat jedenfalls gefallen und kann hier gleich nochmal wiederholt werden (Ich würde ja zu gerne die Leberschadencrew mal wieder sehen - aber der Tresor ist halt ne derbe Konkurrenz an dem Abend).
Pilskills - Jacke
Nach noch ein paar Stunden feinster Turntableware war es dann auch Zeit für
2008/10/24
Image detail is limited
Des Kaisers neue Backscatter - Scanner. Cool, spart den Klamottenkauf.
Schön auch, das man zum Scanprozess auch gleich eine angenehme, unverfänglich wirkende Körperhaltung einnehmen muss:
Schön auch, das man zum Scanprozess auch gleich eine angenehme, unverfänglich wirkende Körperhaltung einnehmen muss:
2008/10/23
Radkram
Also wenn der Wahlzirkus da drüben vorbei ist, mach ich meine drei Kreuze. Zum Glück gibts auch noch wirklich cooles in dem Zusammenhang, das Obama-Fixie zum Beispiel. Oder dieses tolle Buch:
Deswegen heisst das Fahr-rad:
Obwohl es auch Steh-rad heissen könnte:
(Mir kommt da grad ne schöne Idee fürn FlashMob *grins*)
Vorfreude:
Nike 6.0 BMX Film Teaser Trailer from HighSnobiety on Vimeo.
Da dieser und anderer Jazz nicht überall gern gesehen wird, werden da auch schon mal Steine in den Weg gelegt:
via
Weil ja einige schon fleissig Weihnachtsgeschenke basteln, bei Timbuk kann man sich was feines zu selbst- oder verschenken zusammenbauen (mein Vorschlag für alle "dopen" Typen):
Aber die Konkurrenz schläft nicht:
Und wenn ich mir je eine "Radbrille" hole, dann vielleicht die hier:
Der Clou - die Rundumsicht - Wenn das Teil funzt - wär geil (und dann auf Party damit - yeahhhh).
Deswegen heisst das Fahr-rad:
Obwohl es auch Steh-rad heissen könnte:
(Mir kommt da grad ne schöne Idee fürn FlashMob *grins*)
Vorfreude:
Nike 6.0 BMX Film Teaser Trailer from HighSnobiety on Vimeo.
Da dieser und anderer Jazz nicht überall gern gesehen wird, werden da auch schon mal Steine in den Weg gelegt:
via
Weil ja einige schon fleissig Weihnachtsgeschenke basteln, bei Timbuk kann man sich was feines zu selbst- oder verschenken zusammenbauen (mein Vorschlag für alle "dopen" Typen):
Aber die Konkurrenz schläft nicht:
Und wenn ich mir je eine "Radbrille" hole, dann vielleicht die hier:
Der Clou - die Rundumsicht - Wenn das Teil funzt - wär geil (und dann auf Party damit - yeahhhh).
4 da hood
Genau so hab ich mir das vorgestellt, weil immer gewünscht und schon woanders so erlebt. Ein Plattenladen um die Ecke, der mehr als die Quelle des schwarzen Goldes ist. Und da ist einer auf dem Wege das zu werden. Ein Platz an dem es auch mal um das verbindende Etwas hinter der Musik geht, die Summe der Gründe soe einen Laden aufzusuchen - die Kultur. Nun lud der selectedstore von HHV am gestrigen Abend zu einer Ausstellungseröffnung. Mit Bildern von Salena Barnes, einer jungen Berlinerin, musikalisch locker eingepasst mit entspannten Beats. Da wo sonst immer die aktuellen Blickfangscheiben stehen waren nun ein paar Ihrer Bilder zu sehen und sind es bis zum 27.10. noch.
Einiges hat mir schon ganz gut gefallen, ohne jetzt darüber gross ins Grübeln zu kommen - kann was werden. Viel spannender finde ich aber, das der Laden sich durch genau so etwas zu dem mausert, was die Musikindustrie niemals mit irgendwelchen Tools, Vertriebsmodellen, Musik-Flatrates oder Ähnlichem hinbekommen wird. Als ich die ersten Male in Plattenläden gegangen bin habe ich mich immer etwas als Eindringling gefühlt. Die meist am Tresen rumwitzelnden "locals" habe ich ne Weile nicht verstehen können - aber das lag eher daran, das ich sehr viel über das Land verteilt einkaufen gewesen bin. Erst einige Zeit später haben sich ein paar Stammläden herauskristallisiert. Und damit war dann auch klar, das es eben die erste Anlaufstation ist, wenn es um alles Mögliche in Verbindung mit Musik geht. Was die Läden damit - ob bewusst oder unbewusst - betrieben haben ist eine angenehme Art "community-building". Und irgendwie scheint das in den letzten Jahren arg gelitten zu haben. Ein Online-Versender nach dem anderen schiesst aus dem Boden, die grossen Verlage platzen mit eigenen Vertriebsmodellen auf den Markt und Computerhersteller steigen in das Musikgeschäft ein.
Womit ich wunderbar dem Bogen zum Barcamp am letzten Wochenende hinbekomme. Zum Camp selber - hat gefallen, war in etwa so wie ich es erwartet hatte - mal sehen wann und wie ich etwas zurückgeben kann. Danke für die gute Organisation, das die Räumlichkeiten akustisch nicht ganz optimal ausfielen war ja nicht Eure schuld.
Also, was gabs da so Bewegendes zu erleben? Erstmal natürlich - Virtualien in Natura - Geeks & Nerds. Habe mich bevorzugt in Sessions eingeklinkt, die einen Bezug zu Musik hatten. Und da sind zwei sehr interessante dabei gewesen. Petar Djekic hat einen Über- und Ausblick gegeben, wie das Suchen und Finden von Musik aussieht und zukünftig aussehen könnte. Unter "Music discovery on the net" wurden die Unzulänglichkeiten der bisherigen Methoden von Empfehlung und Tagging beleuchtet. Und ein paar Ansätze aufgezeigt wie man "dichter an den Daten" nach verwandter Musik suchen könnte. Dieser Fingerabdruck des Sounds könnte durchaus die Inkohärenz der klassischen Tags aufheben. Eine weiterer beachtenswerter Aspekt ist die Verbindung von bekanntem und unbekanntem Material über ähnliche Fingerprints. Bisher wurden Ähnlichkeiten ja eher zwischen willkührlich gesetzten Tags und Nutzerverhalten anderer Hörer gegeben. Damit könnte sogar um einiges besser als bisher ein neues und unbekanntes Musikstück in einem potentiellen Hörerkreis landen. Fänd ich ja grundsätzlich nicht schlecht, solange mir bei Alec Empire nicht russischer Speedpolka empfohlen wird. Achja, mal sehn wie so ein Mufin schmeckt.
Eine weiterere gute Session fand am Sonntag statt, wobei weniger die Session an sich, sondern vielmehr die daraus entstandene Diskussion spannend war. "Rebooting the music industry" - ein bisschen Promotion für ein Projekt namens popfolio. Wer mag, schaut sichs selber mal an - mir sagt der Ansatz nicht so richtig zu. Liegt vielleicht auch an der Ausrichtung auf den asiatischen Markt, zu dem ich musikalischen Zugang bisher nur über ein paar mitgebrachte Vinyls gewonnen habe.
Aller guten Dinge sind drei - also weiter im Text. Text muss nicht M$Wörd heissen - Text kann auch einfacher gehen - zum Beispiel mit doingtext. Wie auf der Präsentation von @langalex und @ms_sophie bzw. der sich anschliessenden Diskussion gut zu sehen war, braucht es bei einigen schon ein längeres Durchatmen um sich vom dokumentenorientierten Ansatz des Text-Machens zu lösen. Sicher noch nicht fertig das Ganze, die Konkurrenz im Nacken und positive Rückmeldungen im Gepäck wird sich da aber noch einiges tun. Wer mag kann sich wegen eines Invite-Codes melden.
Fazit - es war schön, wenn auch verdammt ermüdend - oder lag das an dem Auflegen von Samstag auf Sonntag. However - ich habs genossen. Das Barcamp, das Auflegen, das Wetter und auch sonst.
PS: Wie die beiden Burial-Alben "Untrue" und "Burial" sowie die Do not bootleg the bootleg EP (Davy Dave & Pilskills) in meine Tasche gehüpft sein könnten erschliesst sich mir immer noch nicht. Die Biere wurden doch erst später mit @zufall und @reinerwein im kptn und Hops & Barley geentert....
PS²: Pilskills. YOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO!!!! Endlich sind die Atzen wieder am Start. Und das gleich zweimal:
Samstag 25.10. im Lovelite F-HAIN ALLSTARS mit Pilskills, The Smells, Juicemarket, TrueBeatzCrew und Born2Roll
Samstag 01.11. im Kesselhaus mit Pilskills, leberschadencrew und Soundforum
2008/10/22
It's a Gender thing
Ich wühl mich ja ganz gerne durch Blogs und Videoportale auf der Suche na nettem Fahrradzeuchs, aber irgendwie ist mir dabei aufgefallen - alles sehr testosteronlastig. Ich gönn´s den Jungs ja, aber wo bitte sind die Ladies oder die die irgendwo dazwischen schweben? YeeHawh - in Milwaukee zumindest gibts die Pedal Pusher Society. Und die bringen mal gehörig Farbe in die Szene - und MusikVideos (...und das ist gut so...):
Beat It
The Eye Of The Tiger
Für mehr Style, Spass und Sex.
Hutchinson Tires Urban Video - Copenhagen Cycle Chic Remix from Colville Andersen on Vimeo.
remixed by copenhagenize; original neulich hier
Beat It
The Eye Of The Tiger
Für mehr Style, Spass und Sex.
Hutchinson Tires Urban Video - Copenhagen Cycle Chic Remix from Colville Andersen on Vimeo.
remixed by copenhagenize; original neulich hier
2008/10/21
Einmotten / Geniessen
Ihr könnt natürlich Eure Räder einmotten. Das sieht dann ungefähr so aus:
src via
Oder ihr geniesst die Herbstsonne, traut Euch auch mal auf nassem Laub zu sliden und dreht wieder ne Runde durch die Stadt. Gibt schliesslich viel zu entdecken da draussen.
Zum Beispiel am Freitag, 24.10. zu einer Fahrradtour für die Rechte von Flüchtlingen in Berlin. Los gehts 13.30 Uhr vor dem Büro der für das Lager verantwortlichen Sozialsenatorin Knaake-Werner in der Oranienstr. 106 in Kreuzberg, und nachlesen kann man hier und hier.
Apropos Runden drehen: Critical Mass, gleich zweimal hintereinander, am:
Freitag 31.10.2008 18:00Uhr Heinrichplatz
Sonntag 02.11.2008 14:00Uhr Brandenburger Tor
Oder ihr guckt am 5.10. mal bei diesen Schraubern auf das Saisonende vorbei.
src via
Oder ihr geniesst die Herbstsonne, traut Euch auch mal auf nassem Laub zu sliden und dreht wieder ne Runde durch die Stadt. Gibt schliesslich viel zu entdecken da draussen.
Zum Beispiel am Freitag, 24.10. zu einer Fahrradtour für die Rechte von Flüchtlingen in Berlin. Los gehts 13.30 Uhr vor dem Büro der für das Lager verantwortlichen Sozialsenatorin Knaake-Werner in der Oranienstr. 106 in Kreuzberg, und nachlesen kann man hier und hier.
Apropos Runden drehen: Critical Mass, gleich zweimal hintereinander, am:
Freitag 31.10.2008 18:00Uhr Heinrichplatz
Sonntag 02.11.2008 14:00Uhr Brandenburger Tor
Oder ihr guckt am 5.10. mal bei diesen Schraubern auf das Saisonende vorbei.
Die Latte-Macchiato-Schnitte
Die Latte-Macchiato-Schnitte verdient unbedingt mehr Aufmerksamkeit zu erlangen. Vor allem, da es ihr offensichtlich auch mit dem Blockieren kompletter Sitzecken nicht gelingt.
src
Mehlsorten:
daily wtf
2008/10/17
the first rule of...
Keine Ahnung wie oft ich den Film geguckt habe, aber ein BarCamp kam darin nicht vor. Naja in meinem Leben auch nicht. Bis übermorgen. Denn wenn schon mal vor der Haustür eins stattfindet, lasse ich mich gern dahintwittern. Ehrlich. Und das Tolle daran - da sind dann bestimmt noch mehr von diesen virtuellen Gestalten als auf der grossartigen Twitterlesung des heutigen Abends anwesend.
Achja. Schlaf is ja eh so ne überbewertete Sache.
Achja. Schlaf is ja eh so ne überbewertete Sache.
Mehlsorten:
berlin,
communication,
web2.0
2008/10/16
...und es ward Licht!
Ich glaub ich hab schon ziemlich viele Nachtfahrten mit dem Rad hinter mir - mit und ohne Licht (Mondlicht gilt jetzt mal als "ohne"). Mit Seitenläuferdynamos die einem ständig die Glühbirnen durchgejagt haben, mit einer ans Rad getapten Taschelampe, mit Baumarktstecklicht und dann mit besseren Akkuleuchten. Die waren welche aus der Generation Halogenlampe und LED-Rücklicht von vor ca. 8 Jahren. Vor ein paar Jahren hab ich dann auf Dresdener Kopfsteinpflaster (aber hässliche Brücken bauen...#Deppen!) die Frontleuchte zerlegt - weil die Halterung ausgenudelt war - wie durch ein Wunder blieb die Birne heil. Konnte mich damals nicht so recht für ne LED-Frontfunzel entscheiden, ausserdem waren die Akkus recht neu - ergo weiter mit dem Teil. Bis vor ein paar Tagen. Scheint irgendwie ein Naturgesetz zu sein, dass Fahrradbeleuchtung genau dann aussteigt, wenn die Rennleitung durchs Revier pirscht und man eh grad keine Zeit hat. Bei Kaufentscheidungen bin ich - was Technik angeht - eher ein Freund ausgereifter Entscheidungen. Manchmal musses eben ein bissl schneller reifen. Also diesmal volle Christbaumbeleuchtung! Vorne wie hinten. Vor ein paar Wochen wäre ich hinter einer Radfahrerin an der Ampel stehend fast erblindet - Rotlichtattacke durch ein kleines, fieses Rücklicht. Sowas wollte ich jetzt auch. Und da isses - das schnuckelige kleine von Smart, zusammen mit dem schlanken Vorderlicht:
~ BL183WW-3: 3 dicke LEDs, Blick- und Dauerlicht, von der Seite gut zu erkennen, 2 AA-Akkus/Batterien
~ RL-317 R Superflash: 3schweinehelle LEDs, Blitzlichtterror pur, 2 AAA-Akkus/Batterien
Bei der Vorderleuchte ist eine Schnellspann-Halterung dabei, die es Dieben hervorragend ermöglicht, diese zu borgen. Konnte mir das erst vor ein paar Tagen in nem Radladen von einem Kunden anhören - der sich dann prompt wieder den nachgekauften Halter ranklipste. Konnte ihn dann doch noch überzeugen, da eine richtige Schraube zu verwenden - bei mir ist die noch mit Heisskleber gesichert. Die Teile haben natürlich keine StVZO-Zulassung, aber bis zum heutigen Tage wurde ich wegen soetwas noch nicht angestresst ("Haupsache Licht"). Die Frontleuchte ist sicherlich nicht das, was man wählt, will man selbst eine gut ausgeleuchtete Strasse haben - es ist vielmehr die Wahl für die Stadt - "gesehen werden".
Damit sich keines der Räder benachteiligt fühlt - für das ordentliche Selbersehen arbeitet jetzt der Edelux an meinem Friedenspanzer:
Zugegeben, ich komme mir schon etwas schlecht vor, so leise an andere Radler heran- und dann an ihnen vorbeizurollen. Durch dieses Flutlicht erschrecken nicht wenige, wähnen sie doch ein blechernes Vehikel unmittelbar hinter sich. Es sind ja auch dicke 2,4W die dann da draussen rumkurven.
Für die Weihnachtsbaumspitze - den Rucksack - hab ich mir dann noch zwei dieser kleinen blinden Kühe besorgt. Die LED-Lichter von du-blinde-kuh.com aus Österreich sind auch als kleines Geschenk in letzter Sekunde sehr zu empfehlen.
~ BL183WW-3: 3 dicke LEDs, Blick- und Dauerlicht, von der Seite gut zu erkennen, 2 AA-Akkus/Batterien
~ RL-317 R Superflash: 3schweinehelle LEDs, Blitzlichtterror pur, 2 AAA-Akkus/Batterien
Bei der Vorderleuchte ist eine Schnellspann-Halterung dabei, die es Dieben hervorragend ermöglicht, diese zu borgen. Konnte mir das erst vor ein paar Tagen in nem Radladen von einem Kunden anhören - der sich dann prompt wieder den nachgekauften Halter ranklipste. Konnte ihn dann doch noch überzeugen, da eine richtige Schraube zu verwenden - bei mir ist die noch mit Heisskleber gesichert. Die Teile haben natürlich keine StVZO-Zulassung, aber bis zum heutigen Tage wurde ich wegen soetwas noch nicht angestresst ("Haupsache Licht"). Die Frontleuchte ist sicherlich nicht das, was man wählt, will man selbst eine gut ausgeleuchtete Strasse haben - es ist vielmehr die Wahl für die Stadt - "gesehen werden".
Damit sich keines der Räder benachteiligt fühlt - für das ordentliche Selbersehen arbeitet jetzt der Edelux an meinem Friedenspanzer:
Zugegeben, ich komme mir schon etwas schlecht vor, so leise an andere Radler heran- und dann an ihnen vorbeizurollen. Durch dieses Flutlicht erschrecken nicht wenige, wähnen sie doch ein blechernes Vehikel unmittelbar hinter sich. Es sind ja auch dicke 2,4W die dann da draussen rumkurven.
Für die Weihnachtsbaumspitze - den Rucksack - hab ich mir dann noch zwei dieser kleinen blinden Kühe besorgt. Die LED-Lichter von du-blinde-kuh.com aus Österreich sind auch als kleines Geschenk in letzter Sekunde sehr zu empfehlen.
2008/10/15
*seufz*
Wegen dem, was jetzt irgendwo zwischen Herz und Bauch nach Halt sucht. Und durch Ohren und Augen geflossen ist. Ergriffenheit. Glück. Auf und vor der Bühne.
Jetzt gerade möchte ich tauchen. Umgeben sein von diesem nicht zu Greifenden. Zugfahren. Kino zu dem was in meinen Ohren klingt. Wenn der Kopf gegen die Scheibe sinkt und die Augen Halt an einem unbestimmten Punkt finden.
#M83
Jetzt gerade möchte ich tauchen. Umgeben sein von diesem nicht zu Greifenden. Zugfahren. Kino zu dem was in meinen Ohren klingt. Wenn der Kopf gegen die Scheibe sinkt und die Augen Halt an einem unbestimmten Punkt finden.
#M83
2008/10/14
Anderer Leute Einkaufswagen...
...lassen mich immer wieder aufs Neue erschaudern. Noch schlimmer aber wenn die alte Dame sich für das Nachtragen der an der Kasse vergessenen Payback-Karte beim Kassierer dermaßen bedankt, das man meinen könnte, sie wäre von einem kühnen Helden vor einem herannahenden Schnellzug mal eben filmreif von den Gleissen gerettet worden. Die wertvollen Punkte!
*fremdschäm³*
*fremdschäm³*
Mehlsorten:
daily wtf
Unterwegs
Ich habe noch ein Blogröllchen und ein Linkhäppchen auf die rechte untere Seite gequetscht. Der Blog wird dadurch nicht schöner, aber das ist mir hier mal wirklich völlig schnurz. Das "Unterwegs (gefüttert)" - Röllchen beinhaltet Feedeinträge von Radreisenden die zur Zeit irgendwo da draussen sind und darüber berichten. Gleiches gilt für die "Unterwegs (Bitte füttern)" - Häppchen, nur das der geneigte Leser sich dort noch selbst bedienen muss. Auf jeden Fall sind das Seiten, die mir mit der Zeit sehr ans Herz gewachsen sind. Schaut mal vorbei - aber vorsichtig - macht süchtig und manchmal auch neue Ziele.
Mehlsorten:
bicycle
2008/10/13
Love, Peace & Beatbox
Ist zwar schon ein paar Tage alt, hab ihn aber noch nicht gesehen - Love Peace & Beatbox. Werd ich wohl mal schleunigst ändern, läuft schliesslich seit dem 25.09. im Kino - passt auch ganz gut zum Wetter. Kino und so.
2008/10/12
Car Wars & Sarah Palin
In so ein ordentliches Hip-Hop-Video gehören nun mal dicke Autos:
JOHN BROWN "KING OF DA 'BURBZ" - CAR WARS
Liebeserklärung an Sarah Palin:
John Brown: "Sarah Palin (I Wanna Lay Pipe)"
JOHN BROWN "KING OF DA 'BURBZ" - CAR WARS
Liebeserklärung an Sarah Palin:
John Brown: "Sarah Palin (I Wanna Lay Pipe)"
Nein, die sind nicht paranoid!
Die haben nur mal gezeigt, wer alles so ein Problem mit den schlechten Träumen unserer Hirten hat. Politiker sollten keine Filme mehr gucken dürfen. Ausser Tierdokus. Vor dem Datenspeicher sind alle gleich. Schwule, Ultras, Tante Erna und Dauer-simsende-Emo-Kiddies. Wenn dann sogar noch das Wetter so ein feines ist, dass die Orks auch ohne Stress mit Schwitzen anfangen, ziehts auch den letzten Geek auf die LoveparadeDemoroute. Ja, Dr. Motte hat schon immer so geklungen.
Achja, Paranoia hört sich zum Beispiel so an:
Sollte man eigentlich mal diesen Jump-Style-C-Zonen-Kiddies am Alex verabreichen. src
PS: Hab ich da eine Polizeitickermeldung verpasst oder war das hier eine Haider-Gedenk-Installation?
Achja, Paranoia hört sich zum Beispiel so an:
Sollte man eigentlich mal diesen Jump-Style-C-Zonen-Kiddies am Alex verabreichen. src
PS: Hab ich da eine Polizeitickermeldung verpasst oder war das hier eine Haider-Gedenk-Installation?
Mehlsorten:
berlin,
communication,
reality,
terror
2008/10/11
And I've still kept that promise...
...I made to myself as a teenager, to never wear a suit to work.
Wem´s noch nicht aufgefallen ist, ich mag die Postings auf libertyonbikes!.
Wenn denn alles so entspannt wäre - "big bad city" haben Seeed mal gemeint. Auf eins der unangenehmeren Dinge macht gerade anti-doring.org aufmerksam:
Viel häufiger als den Fahrer triffts allerdings die Fahrräder selbst. Wurde doch gerade erst das Long John der Rad-Spannerei gezockt - folgte natürlich gleich mal ein klaubezogenes Posting. Bei cyclelicio.us kann man sich die Vorgehensweise des Fietsenraubsängers mal genauer anschauen:
Hat er zugeschlagen, sitzt der Schock natürlich tief und wirft Fragen auf, auch wenn einem "nur" ein Vorderrad geklaut wurde:
via
Und allzu oft bleibt als Antwort auf die bösen Gestalten nur dies:
via
Ach und noch was feines - die Random bicycle tweetage von cyclelicio.us
Mit "Fahrrad" kommt dann für heute mit Wordle (thx) dieser Überblick zustande:
Wem´s noch nicht aufgefallen ist, ich mag die Postings auf libertyonbikes!.
Wenn denn alles so entspannt wäre - "big bad city" haben Seeed mal gemeint. Auf eins der unangenehmeren Dinge macht gerade anti-doring.org aufmerksam:
Viel häufiger als den Fahrer triffts allerdings die Fahrräder selbst. Wurde doch gerade erst das Long John der Rad-Spannerei gezockt - folgte natürlich gleich mal ein klaubezogenes Posting. Bei cyclelicio.us kann man sich die Vorgehensweise des Fietsenraubsängers mal genauer anschauen:
Hat er zugeschlagen, sitzt der Schock natürlich tief und wirft Fragen auf, auch wenn einem "nur" ein Vorderrad geklaut wurde:
via
Und allzu oft bleibt als Antwort auf die bösen Gestalten nur dies:
via
Ach und noch was feines - die Random bicycle tweetage von cyclelicio.us
Mit "Fahrrad" kommt dann für heute mit Wordle (thx) dieser Überblick zustande:
Mehlsorten:
bicycle
yaay! your tweet was featured by the tweetscreen.bln project.
tweetscreen - das frischeste mysterium im µblogging-kosmos schmeisst nun abend für abend
sachdienliche hinweise einfach twittern, am besten zwischen 21:00 und 23:00 - dann nämlich sammelt tweetscreen wieder ein.
Mehlsorten:
berlin,
communication,
daily wtf,
web2.0
Prinzip Hoffnung
Es stimmte einfach alles - die angetrockneten Nudeln in der Auslage, der gelbstichige Fernseher über dem Kühlschrank, die ausgeblichenen Etiketten auf den Kümmerling-Flaschen. Und die beiden. Sein speckiger Anzug oder ihre abgelaufenen Absätze wären nicht der Rede wert - sie gehören einfach hierher. Und das über die Wange verlaufende angetrocknete Rinnsal ihres Mascaras und sein zuckender Mundwinkel? Ihre Blicke suchten Halt und fanden ihn - seiner an der Angebotstafel, ihrer an der Flipperbox in der Ecke. Man wünscht sich diese Ewigkeiten nicht ertragen zu müssen, bleibt aber und damit Gefangener. Selbst der Mann hinter dem Tresen schneidet stumm, füllt und streicht konzentrierter als sonst. Die Frage "Mitnehmen oder hier essen" wirkt wie eine Erlösung. Fast synchron kommt ein "Mitnehmen" über beider Lippen. Sich treffende Blicke. Gemeinsamkeit. Hand in Hand. Und die pappigsten Döner der Strasse dabei. Er "nur mit Scharf", sie "ohne Knoblauch". Ansonsten komplett.
2008/10/10
Der schwarze Blog lässt bitten
Leute, das Wetter ist ein feines. Frischluft darf morgen dann sogar noch ganz uneigennützig konsumiert werden. Nämlich da:
Berlin am Samstag, den 11. Oktober ab 14:00 Uhr Alexanderplatz
Fragen - guckst Du hier.
Schwarzer Blog - Lasst also die weissen Macbooks mal daheim. *höhöhö*
Berlin am Samstag, den 11. Oktober ab 14:00 Uhr Alexanderplatz
Fragen - guckst Du hier.
Schwarzer Blog - Lasst also die weissen Macbooks mal daheim. *höhöhö*
Eigentlich...
...hab ich nur nach nem Isolée-Video gesucht....
Unfinished Game Project from Jonatan Söderström on Vimeo.
Unfinished Game Project from Jonatan Söderström on Vimeo.
Iosono @ Tresor
Es ist nicht alles Pop was zur Pokomm gehört. Schon gar nicht, wenn es im Tresor stattfindet. Vorneweg - ich mag den neuen Tresor nicht sonderlich. Und da wo er früher war fahr ich meist sehr schnell vorbei. Ich hab mir den Laden bis jetzt vielleicht vier- oder fünfmal angeguckt, meist wenn alte Heroen an den Decks zugange waren. Nun ists 2008, die Stadt entledigt sich so langsam Ihrer letzen coolen Läden, macht sich hübsch und steht wohl bald für geordnete Verhältnisse.
Umso erfreulicher die letzte Nacht. Es war geladen zur Iosono-Nacht im Tresor. Iosono sind als Frauenhofer-Ausgründung ein Unternehmen mit - hört, hört - Erfurt-Los Angeles-Connection. Und dieser Laden hat sich auf die Fahnen und uns auf die Flyer geschrieben, mittels Wellenfeldsynthese allerfeinsten abgefahrenen Sound in den Tresor zu bringen. Wie sich das halt für so ein Spin-Off gehört waren alle Masterminds anwesend, auch Karlheinz Brandenburg - einigen Nichtvinylisten da draussen bekannt als Vater des Mp3-Formats. Nach einer etwa halbstündigen Einführung mit einigen Soundschnipseln (Geister, Urwald etc.) wurde dann die Brücke zur Clubanwendung geschlagen und ein paar Ableton-Spuren via Iosono-Pad durch den Raum gejagt. Erinnerten die Urwaldgeräusche noch an Kino und Dolby-Surround-Präsentationen, war das schon eher das, was Dimitri Hegemann eingangs angekündigt hatte - der nächste logische Schritt in der akustischen Weiterentwicklung von Clubanlagen.
Jetzt - unter dem Einfluss von einigen Stunden Beats, durchgetanzt und müde muss ich sagen, das könnte was werden. Vielleicht sogar was grosses. Warum? Ich bin nun schon in einigen Städten und Ländern gewesen und hab mich da ziemlich oft in Plattenläden rumgetrieben. Das wiederum hat zur Folge, dass man sich automatisch mit der örtlichen Clubszene auseinandersetzt. Und da fällt eines sofort auf - Clubs mit herausragenden Anlagen sind immer ganz vorne in den Empfehlungen. Würde ich mir für Berlin ein paar Tips abholen wollen, hieße das im Augenblick, Berghain oder Rechenzentrum. Früher wäre es das E-Werk und auch der Tresor gewesen. Zeiten und Dinge ändern sich, Vorsprünge werden aufgefressen. Mit dem Ergebnis, das über Berliner Clubs in den seltensten Fällen über den Sound berichtet wird. Das könnte sich ändern, wenn....
Wenn genügend Leute sich das ganze in den nächsten Wochen mal anhören gehen, die Mädels und Jungs von Iosono genügend Zeit bekommen, das ganze noch zu optimieren und die DJs etwas mehr Umgang und Routine in der Anwendung des ganzen bekommen. Es ist nicht schlimm, aber man hat es eben gemerkt, das es sich um Neuland für die Auflegenden wie auch die Clubbetreiber handelt. Doch auch hier gilt - Übung macht den Meister. Wenn das System angenommen wird, optimalen Support bekommt und vielleicht noch Technik-Freaks wie Richie Hawtin gewonnen werden, dann kann daraus ne schicke Anwendung für Clubs werden. Und wenn einer sowas hat, gibts auch genug Freaks, die genau das und noch besser in ihrem Laden haben wollen.
Also geht hin und hört Euch die 56 extra installierten Mitten- und Höhen-Speakers an - aber Vorsicht, es könnte sein Ihr wollt das ab dann nur noch so. Lediglich die leckern Häppchen wirds nicht mehr geben:
Achja, ein paar Filmschnipsel schieben sich grad bei Youtube hoch.
PS: Danke an Jonty Skrufff & (Miss Supersexy) Fidelity Kastrow. Auch für die Mix-CD, sie hat es heil bis nach hause geschafft.
#boxed ;)
Umso erfreulicher die letzte Nacht. Es war geladen zur Iosono-Nacht im Tresor. Iosono sind als Frauenhofer-Ausgründung ein Unternehmen mit - hört, hört - Erfurt-Los Angeles-Connection. Und dieser Laden hat sich auf die Fahnen und uns auf die Flyer geschrieben, mittels Wellenfeldsynthese allerfeinsten abgefahrenen Sound in den Tresor zu bringen. Wie sich das halt für so ein Spin-Off gehört waren alle Masterminds anwesend, auch Karlheinz Brandenburg - einigen Nichtvinylisten da draussen bekannt als Vater des Mp3-Formats. Nach einer etwa halbstündigen Einführung mit einigen Soundschnipseln (Geister, Urwald etc.) wurde dann die Brücke zur Clubanwendung geschlagen und ein paar Ableton-Spuren via Iosono-Pad durch den Raum gejagt. Erinnerten die Urwaldgeräusche noch an Kino und Dolby-Surround-Präsentationen, war das schon eher das, was Dimitri Hegemann eingangs angekündigt hatte - der nächste logische Schritt in der akustischen Weiterentwicklung von Clubanlagen.
Jetzt - unter dem Einfluss von einigen Stunden Beats, durchgetanzt und müde muss ich sagen, das könnte was werden. Vielleicht sogar was grosses. Warum? Ich bin nun schon in einigen Städten und Ländern gewesen und hab mich da ziemlich oft in Plattenläden rumgetrieben. Das wiederum hat zur Folge, dass man sich automatisch mit der örtlichen Clubszene auseinandersetzt. Und da fällt eines sofort auf - Clubs mit herausragenden Anlagen sind immer ganz vorne in den Empfehlungen. Würde ich mir für Berlin ein paar Tips abholen wollen, hieße das im Augenblick, Berghain oder Rechenzentrum. Früher wäre es das E-Werk und auch der Tresor gewesen. Zeiten und Dinge ändern sich, Vorsprünge werden aufgefressen. Mit dem Ergebnis, das über Berliner Clubs in den seltensten Fällen über den Sound berichtet wird. Das könnte sich ändern, wenn....
Wenn genügend Leute sich das ganze in den nächsten Wochen mal anhören gehen, die Mädels und Jungs von Iosono genügend Zeit bekommen, das ganze noch zu optimieren und die DJs etwas mehr Umgang und Routine in der Anwendung des ganzen bekommen. Es ist nicht schlimm, aber man hat es eben gemerkt, das es sich um Neuland für die Auflegenden wie auch die Clubbetreiber handelt. Doch auch hier gilt - Übung macht den Meister. Wenn das System angenommen wird, optimalen Support bekommt und vielleicht noch Technik-Freaks wie Richie Hawtin gewonnen werden, dann kann daraus ne schicke Anwendung für Clubs werden. Und wenn einer sowas hat, gibts auch genug Freaks, die genau das und noch besser in ihrem Laden haben wollen.
Also geht hin und hört Euch die 56 extra installierten Mitten- und Höhen-Speakers an - aber Vorsicht, es könnte sein Ihr wollt das ab dann nur noch so. Lediglich die leckern Häppchen wirds nicht mehr geben:
Achja, ein paar Filmschnipsel schieben sich grad bei Youtube hoch.
PS: Danke an Jonty Skrufff & (Miss Supersexy) Fidelity Kastrow. Auch für die Mix-CD, sie hat es heil bis nach hause geschafft.
#boxed ;)
2008/10/09
Now Is The Time
The Crystal Method haben sich grad in einer fast schon süssen Newslettermail gemeldet und entschuldigt, mit WahlkampfContent zu stören. Aber es sei Ihnen vergeben - man darf sich nämlich ein dickes Stückchen typischer TCM-BratzBeats ziehen.
The Crystal Method - Now Is The Time (Vote '08 Remix)
Republikaner müssen halt warten bis McCain anfängt zu rappen. Oder die Palin. Sry - wird wohl nix.
#saugbefehl
Mehlsorten:
music
for people who care
Heute gibts die volle Breitseite Hausfrauencontent. Als vor ein paar Tagen ein Paket bei uns eintrudelte und uns beim Auspacken eine Flasche ECOVER in die Hände fiel - wusste ich - das wird mein erstes Spüli-Posting.
Nee jetzt mal im Ernst. Hab grad die erste Fuhre mit dem Zeug abgewaschen - "Ökologisches Geschirrspülmittel mit Molke und Kamille". Und ich hab keinen Schimmer ob das jetzt besser oder schlechter als mit anderen Mitteln war - rein technisch betrachtet. "Sanft zu den Händen" steht da drauf - aber das möchte ja auch sein. Was mich richtig begeistert, sind die Inhaltsstoffe, also die die hier drin sind, bzw. nicht drin sind. Verglichen mit der jetzt leeren Vorgängerflasche muss das jetzige so´n richtiges Gutes sein. Leider hab ich bei Ökotest nur Waschmittel etc. gefunden, muss also erstmal bei Ecover rumsuchen. Da steht dann was von OECD-Tests 301F, 201 & 202, eine allgemeinere Beschreibung zur Art und Weise des Testsystems findet sich auch hier. Naja dann werd ich jetzt zukünftig wohl mal stolz wie Bolle spülen.
achja: das hier ist auch "for people who care":
Hutchy - Gas Prices
via
Nee jetzt mal im Ernst. Hab grad die erste Fuhre mit dem Zeug abgewaschen - "Ökologisches Geschirrspülmittel mit Molke und Kamille". Und ich hab keinen Schimmer ob das jetzt besser oder schlechter als mit anderen Mitteln war - rein technisch betrachtet. "Sanft zu den Händen" steht da drauf - aber das möchte ja auch sein. Was mich richtig begeistert, sind die Inhaltsstoffe, also die die hier drin sind, bzw. nicht drin sind. Verglichen mit der jetzt leeren Vorgängerflasche muss das jetzige so´n richtiges Gutes sein. Leider hab ich bei Ökotest nur Waschmittel etc. gefunden, muss also erstmal bei Ecover rumsuchen. Da steht dann was von OECD-Tests 301F, 201 & 202, eine allgemeinere Beschreibung zur Art und Weise des Testsystems findet sich auch hier. Naja dann werd ich jetzt zukünftig wohl mal stolz wie Bolle spülen.
achja: das hier ist auch "for people who care":
Hutchy - Gas Prices
via
Magic Colorz
Magic Colorz from Hans Meier on Vimeo via & via.
#guckbefehl
update
L.E. schrubbt zurück:
Style Wash Leipzig via
ick will jetzt aus jeder stadt sowas sehen!!!! #videobefehl
[UPDATE] Rab Latok Jacket - let it rain
[UPDATE]
18.05.2010
Ich lasse den Text von vor anderthalb Jahren mal so geschrieben stehen. Aber nicht inhaltlich. Denn es gibt gute (bzw. eher weniger gute) Gründe von der Begeisterung der untenstehenden Zeilen abzurücken.
Vor etwa zwei Monaten löste sich das Gewebe der YKK-reissverschlüsse neben der hakenreihe am rechten schrägen RV auf. Unbrauchbar. Unbedienbar. Kaputt. Ein Grund zu reklamieren. Also den Händler kontaktiert, Problem beschrieben, Jacke eingeschickt. Und dann gewartet. Etwa fünf Wochen. Weil der Händler Rab mittlerweile aus seinem Sortiment genommen hat. Weil es zu viele Reklamationen gab. Vor allem mit der Membran. Dazu kann ich hier recht wenig für den Moment schreiben - mir fehlt noch der direkte Vergleich mit einer anderen Membran. Was mir auf meinen Touren aufgefallen ist:
- nahezu perfekter Schnitt
- lang genug zum Radfahren
- sehr gut arretierbarer Schirm der Kapuze
- nach einem Tag Dauerregen ist das Gewebe sehr schwer, nimmt viel Wassser auf
- Reissverschlüsse bleiben sehr schwergängig
Ich lasse das Mal wertungsfrei hier stehen. Für mich bedeutete das, mich nach einer neuen jacke umzusehen. Der Händler hätte mir - die Gutschrift war mittlerweile von Rab erteilt worden - sicherlich wieder die Latok besorgen können, so richtig wollte ich (und auch der Händler) mich damit allerdings nicht anfreunden. Auch wenn es mir gerade wegen des tollen Schnitts schwer fiel, eine Alternative wurde gesucht. Haglöfs Spitz war die eine, Norrönas Falketind Pro Shell die andere. Zumindest die die mir der Händler ohne Aufpreis anbot. Ich habe natürlich noch weitere Jacken in Erwägung gezogen, die Spitz wegen ihres weiten Schnitts schnell verworfen und mich letztlich für die Falketind Pro Shell entschieden. Wie es mir mit diesem Wechsel so geht, schreibe ich nach einer Weile des Testens und Benutzens. Mit Verlinkung von hier aus.
[/UPDATE]
Heute mal wieder ein bisschen was aus der Klamottenkiste - es ist schon ne ganze Weile her, dass ich mir eine wetterfeste Jacke gekauft habe. Nach den mittlerweile sechs Jahren lässt die damals gekaufte doch zunehmend Wasser durch, hat hier und da ihre Spuren und - würde heute nicht nochmal von mir ausgewählt werden. Denn man lernt ja dazu. Diesmal musste es also etwas wirklich Funktionierendes sein.
Im Wesentlichen sollte sie
~ wasserdicht
~ winddicht
~ zum Radfahren geeignet
~ zum Trekken geeignet
~ möglichst unauffällig
sein.
Nach etlichem Hin und Her wurde der Kreis der potentiellen Kandidaten dann immer kleiner. Schuld daran - und das hat mich sehr gefreut - war auch das outdoorseiten.net-Forum. Ausschlaggebend war dann am Ende auch noch der Preis - wer ein bisschen sucht, kann auch bei dieser Jacke immer noch ein Schnäppchen machen.
Es ist kein Sommer mehr da draussen. Es ist wieder windiger, nasser und ein bisschen kühler. Und ich freue mich jedes Mal, da raus zu gehen. Gerade wenn es so richtig eklig wird. Sie ist nichts für die LUFF (Leicht-Und-Flott-Fraktion) - dazu wiegt sie mit knapp 660g (M) zuviel. Was mir jetzt gar keine Sorgen bereitet - die hätte ich schon eher wenn eines dieser ganz dünnen Modelle an irgendeiner Stelle aufgibt. Gerade wer öfter mal mit Rucksack unterwegs ist, kennt die unangenehme Situation, nach ein paar Stunden im Regen nasse Schultern zu bekommen. Das mag sicherlich auch mit Alter und Verschleiß der jeweiligen Jacke zusammenhängen, je besser das verwendete Ausgangsmaterial und dessen Verarbeitung sind, desto trockener bleiben die Schultern. Rab´s Material nennt sich eVent®. In der Latok wurden von diesem 3-lagigen Material midweight & heavyweight verwendet. So wichtig wie eine stabile Partie auf den Schultern, ist eine gute Belüftung von unterhalb. In sämtlichen Hardshell-Jacken, mögen sie laut Herstellerangaben noch so atmungsaktiv sein, fängt man bei körperlicher Anstrengung an zu schwitzen. Bei den Atmungsaktiven halt nur ein wenig später. Deshalb hat mich schon bei der vorigen Jacke das Feature, Ärmelreissverschlüsse zu haben absolut überzeugt. Und die Latok hat mit dem 2007er Modell welche bekommen. Über die Qualität der YKK´s mit Wasserschutzlippe lässt sich bis jetzt noch nichts wirklich negatives sagen (okay - nach sechs Stunden Regen kommt je nach Bewegung auch bei diesen Reissverschlüssen Wasser durch, nur eben wenig - bis fast gar nichts). Zu deren Anordnung lässt sich auch nicht meckern. Rechts wie Links zwei Taschen auf der Vorderseite, egal wie der Brustgurt des Rucksacks verläuft, an eine kommt man auf jeden Fall ran. Innentaschen, elastische Kordelzüge an Saum und Taille - alles so wie man es erwarten darf.
Nach (zwar erst) zwei Monaten Wind und Wetter bei Paddeln, Radfahren und Draußenrumstrolchen bin ich schwer überzeugt. Die Winddichtigkeit ist enorm hoch, trotz der erstaunlichen Atmungsaktivität. Was bedeutet, das ich mich erstmal daran gewöhnen musste, weniger als sonst unter der Jacke zu tragen. Regen habe ich mit der Latok jetzt auch schon ein paar Stunden erlebt. Ich würde ja durchaus gerne über eine Schwäche berichten, aber das Teil ist dicht.
Der Schnitt ist eher schlank - allzu beleibt sollte man nicht sein - besonders, wenn noch ein oder zwei Fleece drunter passen sollen. Bei schmalen Hemden (ich kann da nichts für) sitzt sie aber genau richtig. Der verlängerte Rücken und die recht langen Arme - beides zum Radfahren wie Klettern geeignet. Das sollte sie auch dank der Kapuze sein, denn die ist recht voluminös geschnitten. Ich trage zwar keinen Helm beim Radfahren, aber gut zu wissen, das ich könnte (gibt ja Länder mit Helmpflicht). Durch die drahtverstärkte Vorderkante und den Kordelzug stört das dann auch nicht. Zusammenrollen ginge ja auch noch. Von den drei angebotenen Farben sind alle nicht besonders leuchtend, am unauffälligsten finde ich das "Dark Shark".
Wie auch immer, ich freu mich. Am meisten über Regen und Wind.
18.05.2010
Ich lasse den Text von vor anderthalb Jahren mal so geschrieben stehen. Aber nicht inhaltlich. Denn es gibt gute (bzw. eher weniger gute) Gründe von der Begeisterung der untenstehenden Zeilen abzurücken.
Vor etwa zwei Monaten löste sich das Gewebe der YKK-reissverschlüsse neben der hakenreihe am rechten schrägen RV auf. Unbrauchbar. Unbedienbar. Kaputt. Ein Grund zu reklamieren. Also den Händler kontaktiert, Problem beschrieben, Jacke eingeschickt. Und dann gewartet. Etwa fünf Wochen. Weil der Händler Rab mittlerweile aus seinem Sortiment genommen hat. Weil es zu viele Reklamationen gab. Vor allem mit der Membran. Dazu kann ich hier recht wenig für den Moment schreiben - mir fehlt noch der direkte Vergleich mit einer anderen Membran. Was mir auf meinen Touren aufgefallen ist:
- nahezu perfekter Schnitt
- lang genug zum Radfahren
- sehr gut arretierbarer Schirm der Kapuze
- nach einem Tag Dauerregen ist das Gewebe sehr schwer, nimmt viel Wassser auf
- Reissverschlüsse bleiben sehr schwergängig
Ich lasse das Mal wertungsfrei hier stehen. Für mich bedeutete das, mich nach einer neuen jacke umzusehen. Der Händler hätte mir - die Gutschrift war mittlerweile von Rab erteilt worden - sicherlich wieder die Latok besorgen können, so richtig wollte ich (und auch der Händler) mich damit allerdings nicht anfreunden. Auch wenn es mir gerade wegen des tollen Schnitts schwer fiel, eine Alternative wurde gesucht. Haglöfs Spitz war die eine, Norrönas Falketind Pro Shell die andere. Zumindest die die mir der Händler ohne Aufpreis anbot. Ich habe natürlich noch weitere Jacken in Erwägung gezogen, die Spitz wegen ihres weiten Schnitts schnell verworfen und mich letztlich für die Falketind Pro Shell entschieden. Wie es mir mit diesem Wechsel so geht, schreibe ich nach einer Weile des Testens und Benutzens. Mit Verlinkung von hier aus.
[/UPDATE]
Heute mal wieder ein bisschen was aus der Klamottenkiste - es ist schon ne ganze Weile her, dass ich mir eine wetterfeste Jacke gekauft habe. Nach den mittlerweile sechs Jahren lässt die damals gekaufte doch zunehmend Wasser durch, hat hier und da ihre Spuren und - würde heute nicht nochmal von mir ausgewählt werden. Denn man lernt ja dazu. Diesmal musste es also etwas wirklich Funktionierendes sein.
Im Wesentlichen sollte sie
~ wasserdicht
~ winddicht
~ zum Radfahren geeignet
~ zum Trekken geeignet
~ möglichst unauffällig
sein.
Nach etlichem Hin und Her wurde der Kreis der potentiellen Kandidaten dann immer kleiner. Schuld daran - und das hat mich sehr gefreut - war auch das outdoorseiten.net-Forum. Ausschlaggebend war dann am Ende auch noch der Preis - wer ein bisschen sucht, kann auch bei dieser Jacke immer noch ein Schnäppchen machen.
Es ist kein Sommer mehr da draussen. Es ist wieder windiger, nasser und ein bisschen kühler. Und ich freue mich jedes Mal, da raus zu gehen. Gerade wenn es so richtig eklig wird. Sie ist nichts für die LUFF (Leicht-Und-Flott-Fraktion) - dazu wiegt sie mit knapp 660g (M) zuviel. Was mir jetzt gar keine Sorgen bereitet - die hätte ich schon eher wenn eines dieser ganz dünnen Modelle an irgendeiner Stelle aufgibt. Gerade wer öfter mal mit Rucksack unterwegs ist, kennt die unangenehme Situation, nach ein paar Stunden im Regen nasse Schultern zu bekommen. Das mag sicherlich auch mit Alter und Verschleiß der jeweiligen Jacke zusammenhängen, je besser das verwendete Ausgangsmaterial und dessen Verarbeitung sind, desto trockener bleiben die Schultern. Rab´s Material nennt sich eVent®. In der Latok wurden von diesem 3-lagigen Material midweight & heavyweight verwendet. So wichtig wie eine stabile Partie auf den Schultern, ist eine gute Belüftung von unterhalb. In sämtlichen Hardshell-Jacken, mögen sie laut Herstellerangaben noch so atmungsaktiv sein, fängt man bei körperlicher Anstrengung an zu schwitzen. Bei den Atmungsaktiven halt nur ein wenig später. Deshalb hat mich schon bei der vorigen Jacke das Feature, Ärmelreissverschlüsse zu haben absolut überzeugt. Und die Latok hat mit dem 2007er Modell welche bekommen. Über die Qualität der YKK´s mit Wasserschutzlippe lässt sich bis jetzt noch nichts wirklich negatives sagen (okay - nach sechs Stunden Regen kommt je nach Bewegung auch bei diesen Reissverschlüssen Wasser durch, nur eben wenig - bis fast gar nichts). Zu deren Anordnung lässt sich auch nicht meckern. Rechts wie Links zwei Taschen auf der Vorderseite, egal wie der Brustgurt des Rucksacks verläuft, an eine kommt man auf jeden Fall ran. Innentaschen, elastische Kordelzüge an Saum und Taille - alles so wie man es erwarten darf.
Nach (zwar erst) zwei Monaten Wind und Wetter bei Paddeln, Radfahren und Draußenrumstrolchen bin ich schwer überzeugt. Die Winddichtigkeit ist enorm hoch, trotz der erstaunlichen Atmungsaktivität. Was bedeutet, das ich mich erstmal daran gewöhnen musste, weniger als sonst unter der Jacke zu tragen. Regen habe ich mit der Latok jetzt auch schon ein paar Stunden erlebt. Ich würde ja durchaus gerne über eine Schwäche berichten, aber das Teil ist dicht.
Der Schnitt ist eher schlank - allzu beleibt sollte man nicht sein - besonders, wenn noch ein oder zwei Fleece drunter passen sollen. Bei schmalen Hemden (ich kann da nichts für) sitzt sie aber genau richtig. Der verlängerte Rücken und die recht langen Arme - beides zum Radfahren wie Klettern geeignet. Das sollte sie auch dank der Kapuze sein, denn die ist recht voluminös geschnitten. Ich trage zwar keinen Helm beim Radfahren, aber gut zu wissen, das ich könnte (gibt ja Länder mit Helmpflicht). Durch die drahtverstärkte Vorderkante und den Kordelzug stört das dann auch nicht. Zusammenrollen ginge ja auch noch. Von den drei angebotenen Farben sind alle nicht besonders leuchtend, am unauffälligsten finde ich das "Dark Shark".
Wie auch immer, ich freu mich. Am meisten über Regen und Wind.
2008/10/08
Wenn der Blues wieder hochkommt...
Ruta 40
... so hat er die Stimmung mal beschrieben. Jetzt ist er wieder da und versucht dort anzukommen wo wir meinen, doch schon längst zu sein. Ich werde da hingehen und eintauchen. In die Bilder und Fragmente, Ausschnitte nur - aber auch Ausblicke - Ausblicke auf das, worauf ich mich immer mehr freuen darf. Und weil wir neulich einfach zu wenig Zeit hatten.
blues in bewegtbild:
Teaser 003 from mike ambs on Vimeo.
2008/10/06
2008/10/02
****less summer
brakeless summer
this picture is inspired by the surf movie "Endless Summer" by Le Lama
via
was thinking about the movie yesterday night after riding behind a car with this sticker:
this picture is inspired by the surf movie "Endless Summer" by Le Lama
via
was thinking about the movie yesterday night after riding behind a car with this sticker:
Mehlsorten:
moment
2008/10/01
Llamadas Pedaleadas - regenerative Telefontaxis
und wieder ein projekt, das unbedingt erwähnt werden muss - Llamadas Pedaleadas. diese hellblauen lastenräder in nicaragua sind mit einem einfachen generator, einer autobatterie und einem wechselrichter ausgestattet. der fahrer lädt den akku während des fahrens, kann aber auch mit aufgeständertem rad seiner kundschaft die energie zum telefonieren bereitstellen. darum dreht sichs nämlich - eine mobile telekommunikationszentrale. wie in afrika sind auch hier die cellphones eher als adressbuch oder sms-zentrale im einsatz, die gesprächskosten sind für die meisten einfach zu hoch. deshalb werden meist festnetzgespräche und diese hauptsächlich in phoneshops geführt - oder eben nun bequem beim blauen rad vor der tür. wieder mal typisch mit welch simplen methoden hier ein projekt in die gänge gebracht wurde. der fahrer kann die 1900$ anschaffungspreis über zwei jahre abstottern und pedaliert auf eigene rechnung.
Mehlsorten:
bicycle,
communication,
engineer,
techtalk
Abonnieren
Posts (Atom)