draussen vor der stadt, hinter einer selbst für licht undurchdringlichen meterdicken gestrüpphecke, hinter der ein großes gartengrundstück zumeist mit einer einzigen sorte gemüse bepflanz war - dahinter gab es einen weiteren, naja garten kann man nicht dazu sagen... wir haben einen brunnen ausgehoben, eine handpumpe draufgeschraubt, wochenlang unkraut gehackt, umgegraben, urbar gemacht. genau dort hatte ich mein erstes eigenes beet. und darauf pflanzte ich meine erste eigene kartoffel. ich hegte und pflegte, goss und häufte die erde an, behütete sie vor mäusen, kartoffelkäfern und trockenheit. und wurde belohnt. die haut war unvergleichlich zart. keine ähnlichkeit mit den erdverkrusteten graubraunen dingern aus der kaufhalle. man musste sie geradezu vorsichtig waschen, wollte man die zarte schale nicht verletzen... ich weiss nicht mehr wie ich sie gegessen habe, aber ich bin mir sicher dass ich peinlich genau darauf geachtet habe, auch ja unbedingt meine kartoffeln von meinem beet auf den teller zu bekommen.
kartoffeln sind wichtig. für einen menschen. linda, welcome back.
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