Irgendwo mittendrin taucht Charles Bronson auf. Gefühlt zumindest. Und vielleicht noch Yul Brunner. Kalte Kriegerin diese Hanna. Abseits des Plots bei dem man nie so richtig weiß wie oft man nun welches Fragment nochmal wo genau eigentlich schon so ähnlich gesehen hat, abseits dieses Plots gibt es tolle Bilder. Eine richtig gute Kamera, unaufdringliches bis selbst gesehenes, keine Voyeuritäten, man kann die Bilder riechen. Und fühlen. Musik. Musik ist das was man schlecht in der Einöd, der Kälte, der inneren Gefühlsbeschnittenheit hat lernen können. Umso stärker, schreiender und bestimmender furchen die Chemical Brothers durch den Film. Ohne ihn totzuschreien. Und so bleibt eine gute Bildsprache die verdammt gut bespielt wird.
Erste dicke Kinoüberraschung für mein Jahr.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen