2008/08/02

a life, sold

gerade mal einen monat ists her, dass Ian Usher sein leben versteigert hat - geisterte ja allerorten durch die boulevardpresse. nachdem die spreu üblichen spassbieter rausgekehrt wurden, blieb am ende ein nettes sümmchen übrig. zusammen mit der nun ungeteilten aufmerksamkeit um seine person dürfte es ihm nicht schwer gefallen sein, die tür hinter sich abzuschliessen und in die welt zu ziehen. die nächsten zwei jahre hat er jedenfals so einiges vor.

unser ozzi hat also ein dickes konto - wobei das bei dem harten euro gar nich sooo viel is - und baut grad seine to-do-liste zusammen. ob ihm das sein pr-berater, sein anwalt oder wer auch immer geflüstert hat - scheint als will er die welle des medialen interesses noch ne weile reiten. ob das so klappt? zwar sind seine bis jetzt auf der seite stehenden ideen nicht ganz mein geschmack, aber wenn ich mir vorstelle, die nächsten 100 wochen so durch die welt zu flippern würde mir der spass schon jetzt vergehen. hab zwar einige aussis als ziemliche draufgänger und partymacher kennengelernt, aber hundert wochen zu füllen kann ganz gut schlauchen. mal sehn wann der gute mann urlaub vom urlaub brauch. und was wenn ihm zwischen elephantenreiten und machu-picchu-gucken die eine übern weg läuft? fragen über fragen.

ganz schön kompliziert so´n verkauftes leben. was nicht heisst, dass es unverkauft einfacher is.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen