2007/08/14

apropos trailer

Zum requiem-for-a-dream-Trailer fällt mir ein schönes Zitat aus Fulltime Killer ein:

"Ich liebe Trailer, ich habe noch nie einen schlechten gesehn. Die zeigen immer das Beste, was ein Film zu bieten hat. Es ist wie wenn man stirbt und man das eigene Leben nochmal wie im Zeitraffer vorbeiziehehn sieht. Trailer sind einfach das Grösste, selbst der schlechteste ist den Kinobesuch wert. So aufregend wie ein Trailer müsste unser Leben sein."

Tja so ist das nun mal, eben noch aushalten, zur Ruhe zwingen, auf nächstes Frühjahr warten und jetzt kaum Zeit stehen zu bleiben, Leben im Trailer. Keine Zeit, neue Wertigkeiten, sogar Respekt jetzt. Guter Abschied dadurch. Kontrolliertes Runterfahren, so viel gesünder. Zeit für die innere Viertelmeile. Bis ganz langsam dieses Titelstück von Alla Kadysh durch den Lärm des Lebens dringt. Dann wenn ich Dinge an mir vorbeiziehen lassen kann. Nichts mehr sagen. Nichts erwarten, einfach auf dem Weg sein. "Ein Buch ohne Ende. Ich schreibe ein Buch ohne Ende."

added: Gedankensprünge (vergleichbar mit springenden flachen Steinen, im flachen Winkel horizontal auf die Wasseroberfläche geworfen um dann mehrfach bzw. mgl. häufig mit gleichem Austrittswinkel weiterzuspringen) HK-movies + Billy -> Tattoos -> Kolibris -> Birds -> suddenly appear:

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen