Dabei hätte es übrigens fast Boris Johnson, Londons Bürgermeister zerpflückt. Der war nämlich gerade mit dem Rad unterwegs, um mit Kulveer Ranger (Director of Transport Policy - der Tüp sieht verdammt cool aus) und mit dem Verkehrsminister, Lord Andrew Adonis nach potentiellen "Bicycle Super Highways" Ausschau zu halten. Dieses geplante Netz aus Fahrradschnellstrassen ist schon bemerkenswert. Davon kann man hier in Berlin wohl nur träumen. Ähm und ausserdem, hallo?! Der letzte Minister in Deutschland, der mir in Verbindung mit nem Rad unterm Hintern einfällt is Scharping, als der noch gar kein Minister war. Und der is dabei ja öfter mal umgekippt. Und hier beim BDR wohl auch nur... naja, eh alles nur
2009/05/25
Trucks are evil
Das die Briten über 4 Millionen Überwachungskameras installiert haben und diese dabei recht wenig zur Verringerung von Kriminalität beitragen, ist das eine. Aber ohne diese Überkontrolle der letzten Strassenecke gäbs wohl auch nicht dieses Video:
Dabei hätte es übrigens fast Boris Johnson, Londons Bürgermeister zerpflückt. Der war nämlich gerade mit dem Rad unterwegs, um mit Kulveer Ranger (Director of Transport Policy - der Tüp sieht verdammt cool aus) und mit dem Verkehrsminister, Lord Andrew Adonis nach potentiellen "Bicycle Super Highways" Ausschau zu halten. Dieses geplante Netz aus Fahrradschnellstrassen ist schon bemerkenswert. Davon kann man hier in Berlin wohl nur träumen. Ähm und ausserdem, hallo?! Der letzte Minister in Deutschland, der mir in Verbindung mit nem Rad unterm Hintern einfällt is Scharping, als der noch gar kein Minister war. Und der is dabei ja öfter mal umgekippt. Und hier beim BDR wohl auch nur... naja, eh alles nurPillenschluckereiAugenwischerei.
Dabei hätte es übrigens fast Boris Johnson, Londons Bürgermeister zerpflückt. Der war nämlich gerade mit dem Rad unterwegs, um mit Kulveer Ranger (Director of Transport Policy - der Tüp sieht verdammt cool aus) und mit dem Verkehrsminister, Lord Andrew Adonis nach potentiellen "Bicycle Super Highways" Ausschau zu halten. Dieses geplante Netz aus Fahrradschnellstrassen ist schon bemerkenswert. Davon kann man hier in Berlin wohl nur träumen. Ähm und ausserdem, hallo?! Der letzte Minister in Deutschland, der mir in Verbindung mit nem Rad unterm Hintern einfällt is Scharping, als der noch gar kein Minister war. Und der is dabei ja öfter mal umgekippt. Und hier beim BDR wohl auch nur... naja, eh alles nur
2009/05/20
from: inbox
fo' ya baby
"...unterwegs knarzt die Kette sehr, schwerfällig ächzt sie von einem Ritzel zum nächsten und treibt mich am Hauptbahnhof zu Rossmann, um linderndes Babyöl zu kaufen."
2009/05/16
Suntour FD8-NRX - der erste Kompakt-Umwerfer mit Top-Pull
SR Suntour hat endlich das in der Pipeline, was alle anderen bisher verpennt haben - einen Umwerfer auf den Markt zu bringen, der für 2-fach-Kurbeln mit großer Kapazität ausgelegt ist und von oben gezogen werden kann. der FD8-NRX.
Damit können nun endlich Cyclocrosser und Trekkingräder mit schmaler Kettenlinie beglückt werden. Zwar hat FSA mittlerweile extra auf Kompakt-Kurbeln abgestimmte Umwerfer mit 16 Zähnen Kapazität (50/34) im Programm, jedoch sind diese wie die herkömmlichen Rennrad-Umwerfer für eine Seilzugansteuerung von unten vorgesehen. Räder, die auch mal ins Gelände wollen, haben allerdings oft MTB-Geometrien und dementsprechend Rahmen mit Aufnahmen für die Ansteuerung von oben. Dies verhindert Hängenbleiben und Eindrecken. Wer also ein Trekkingrad mit einer Nabenschaltung (die Rohloff lassen wir mal aussen vor - nicht jeder kann/will sich die leisten) aufbauen will, was die maximalen Möglichkeiten an Einsatzprofilen ausschöpft, hat kaum eine andere Wahl, als zu Not- oder Bastellösungen zu greifen. Die Alfine verlangt zum Beispiel nach 43,5mm Kettenlinie
Eine Möglichkeit wäre die Verwendung eines MTB-Umwerfers mit eine maximalen Kettenblattgröße nahe 50 (XT z.T. bis 48). Dann stimmt allerdings die Kettenlinie nur auf den beiden inneren Montagepositionen, bzw. der Anstieg des Umwerferparallogramms nicht.
Eine nur zum Teil funktionierende Bastellösung sind Umlenkrollen, die allerding sehr dreckanfällig sind und für die nicht alle Rahmen entsprechende Gewindebohrungen besitzen.
Die dritte Möglichkeit sind kleine Adapter wie von speen, die den Hebel umlenken. Letzteren habe ich in Verbindung mit dem Shimano 105 Umwerfer FD-5600-L getestet - ohne Erfolg, die zum Schalten benötigten Kräfte sind aufgrund der Schrägstellung des Schaltseils größer geworden und damit nicht praktikabel. Das Geld kann an anderer Stelle besser verwendet werden.
Bis jetzt ist der Umwerfer wohl noch nicht auf dem Markt - zumindest bekommt ihn hierzulande noch niemand besorgt. Schaut man sich mal in den Foren und Newsgroups um, taucht der Wunsch nach einem solchen Bauteil schon seit Jahren regelmäßig immer wieder auf - der Markt und die verwischenden Grenzen zwischen den Fahrradtypen sind also schon länger da. Der Radladen-Mitarbeiter, der mir das Teil besorgt, kriegt'n Ben&Jerrys seiner Wahl. Oder so.
Damit können nun endlich Cyclocrosser und Trekkingräder mit schmaler Kettenlinie beglückt werden. Zwar hat FSA mittlerweile extra auf Kompakt-Kurbeln abgestimmte Umwerfer mit 16 Zähnen Kapazität (50/34) im Programm, jedoch sind diese wie die herkömmlichen Rennrad-Umwerfer für eine Seilzugansteuerung von unten vorgesehen. Räder, die auch mal ins Gelände wollen, haben allerdings oft MTB-Geometrien und dementsprechend Rahmen mit Aufnahmen für die Ansteuerung von oben. Dies verhindert Hängenbleiben und Eindrecken. Wer also ein Trekkingrad mit einer Nabenschaltung (die Rohloff lassen wir mal aussen vor - nicht jeder kann/will sich die leisten) aufbauen will, was die maximalen Möglichkeiten an Einsatzprofilen ausschöpft, hat kaum eine andere Wahl, als zu Not- oder Bastellösungen zu greifen. Die Alfine verlangt zum Beispiel nach 43,5mm Kettenlinie
Eine Möglichkeit wäre die Verwendung eines MTB-Umwerfers mit eine maximalen Kettenblattgröße nahe 50 (XT z.T. bis 48). Dann stimmt allerdings die Kettenlinie nur auf den beiden inneren Montagepositionen, bzw. der Anstieg des Umwerferparallogramms nicht.
Eine nur zum Teil funktionierende Bastellösung sind Umlenkrollen, die allerding sehr dreckanfällig sind und für die nicht alle Rahmen entsprechende Gewindebohrungen besitzen.
Die dritte Möglichkeit sind kleine Adapter wie von speen, die den Hebel umlenken. Letzteren habe ich in Verbindung mit dem Shimano 105 Umwerfer FD-5600-L getestet - ohne Erfolg, die zum Schalten benötigten Kräfte sind aufgrund der Schrägstellung des Schaltseils größer geworden und damit nicht praktikabel. Das Geld kann an anderer Stelle besser verwendet werden.
Bis jetzt ist der Umwerfer wohl noch nicht auf dem Markt - zumindest bekommt ihn hierzulande noch niemand besorgt. Schaut man sich mal in den Foren und Newsgroups um, taucht der Wunsch nach einem solchen Bauteil schon seit Jahren regelmäßig immer wieder auf - der Markt und die verwischenden Grenzen zwischen den Fahrradtypen sind also schon länger da. Der Radladen-Mitarbeiter, der mir das Teil besorgt, kriegt'n Ben&Jerrys seiner Wahl. Oder so.
Hexenjagd in Berlin
2009/05/05
Ein Volk, ein Reich, ein T-Shirt
Die ganze Stadt, ja wahrscheinlich das ganze ReichLand ist bereits damit zugekleistert - der rot-schwarz-weissen Werbung von KiK und Bild.
Das Volks T-Shirt. Ein extrem günstiges und damit volksnahes Bekleidungsstück, wie uns suggeriert wird. Doch irgendwie liegt mir diese Werbung quer im Magen. Nicht nur die ganze Aufmachung, das an ein Volk appelierende, vereinende Element lässt mich schnell zusammenzucken, sondern auch die Verbindung zweier "evil player". Zu Bild muss ich mich nicht auslassen, das können andere besser - schon weil sie nicht aufgegeben haben den Quark zu lesen. Aber KiK ist so ziemlich das, was sich die Sarrazine dieses Landes unter HatzIV-Versorgung vostellen. Hauptsache billig. Doch zu welchem Preis? Ungesunde Kleidung, produziert unter ungesunden Bedingungen? Klar verweist KiK auf seine Standards etc., allerdings wurden gerade diese in vergangener Zeit regelmässig in Tests ad absurdum geführt. Wie soll das einhergehen mit dem Anspruch "gut" für das Volk zu sein? Von dem Nutzen billigst importierter China-Shirts aus volkswirtschaftlicher Sicht mal ganz zu Schweigen. Irgendwie hinkt das ganze Ding vorn und hinten. Das ist so nachhaltig wie Bushs Umweltpolitik oder die Abwrackprämie. Und die Designs sind ja wohl ... is ja gut, ick reg mich ab.
Das Volks T-Shirt. Ein extrem günstiges und damit volksnahes Bekleidungsstück, wie uns suggeriert wird. Doch irgendwie liegt mir diese Werbung quer im Magen. Nicht nur die ganze Aufmachung, das an ein Volk appelierende, vereinende Element lässt mich schnell zusammenzucken, sondern auch die Verbindung zweier "evil player". Zu Bild muss ich mich nicht auslassen, das können andere besser - schon weil sie nicht aufgegeben haben den Quark zu lesen. Aber KiK ist so ziemlich das, was sich die Sarrazine dieses Landes unter HatzIV-Versorgung vostellen. Hauptsache billig. Doch zu welchem Preis? Ungesunde Kleidung, produziert unter ungesunden Bedingungen? Klar verweist KiK auf seine Standards etc., allerdings wurden gerade diese in vergangener Zeit regelmässig in Tests ad absurdum geführt. Wie soll das einhergehen mit dem Anspruch "gut" für das Volk zu sein? Von dem Nutzen billigst importierter China-Shirts aus volkswirtschaftlicher Sicht mal ganz zu Schweigen. Irgendwie hinkt das ganze Ding vorn und hinten. Das ist so nachhaltig wie Bushs Umweltpolitik oder die Abwrackprämie. Und die Designs sind ja wohl ... is ja gut, ick reg mich ab.